Die Stärke kommt aus der Sonne.
Das Energie-Werk von
Josef Rudolf Nohsislavsky
Technologie für eine saubere Zukunft.
Die Sonnen sind riesige unerschöpfliche Energiequellen. Mit den bereits heute verfügbaren solaren Technologien könnte
theoretisch das Vierfache des Weltenergiebedarfs gedeckt werden. Dabei ist das technische Potenzial der Sonnenenergie damit längst noch nicht ausgereizt. Solarenergie zählt deshalb zu den
wichtigsten Schlüsseltechnologien des dritten Jahrtausends.
PHOTOVOLTAIK ist eine
Umwandlungstechnik von Sonnenenergie in elektrischen Strom. Dies geschieht mit Solarzellen.
Energie in ihrer innovativsten Form.
„Photovoltaik“ leitet sich ab von phos (griech. Licht) und dem Namen des Physikers Alessandro Volta. Mit der Photovoltaik wird das
unerschöpfliche und kostenlose Sonnenlicht mittels Solarzellen direkt in elektrische Energie umgewandelt. Ob im kleinen, spielerischen oder im großen, industriellen Stil, eines haben alle
Anwendungen der direkten Umsetzung von Licht in Elektrizität gemeinsam: Sie nutzen eine der umweltschonendsten Formen der Energiegewinnung, den photovoltaischen Effekt.
Schon vor ca. 160 Jahren haben Wissenschaftler im Experiment entdeckt, dass bei Beleuchtung einer Elektrolytzelle eine elektrische
Spannung entsteht. Rund 40 Jahre später wurde dann ein Feststoff gefunden, der Licht in Elektrizität umwandelt: das seltene Element Selen. Die Energieausbeute war dabei allerdings noch zu
gering, um diese Zellen in einem größeren Umfang zur Stromgewinnung einzusetzen. Erst im Zuge der Vorbereitung der ersten Weltraumflüge ab ca. 1950 wurden diese Forschungen verstärkt
durchgeführt, wobei im Vordergrund die Suche nach neuen, geeigneten Materialien für die Photovoltaikzellen stand. Schon sehr bald zeigte sich, dass das Element Silizium die besten
Eigenschaften aufwies. Es eignet sich hervorragend zur Herstellung von Halbleitern und ist als das zweithäufigste chemische Element der Erde in großen Mengen verfügbar.